Leichter Leben Beratung - Coaching fuer Gruppen und Einzelpersonen
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Mag.a  Lisa Sterzinger
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Qi gut, alles gut!

31/5/2025

 
Ende April führte mich eine Qi Gong Woche nach Sardinien. Es war Weiterbildung und Urlaub zugleich.
Mein Mann und ich genossen die Bequemlichkeit des neuen Nachtzugs nach Rom und staunten über die Ladekapazität der Fähre.
Auf dem Meer reduzierte sich unser Lebenstempo. Das langsame Reisen empfand ich als heilsam in unserer gehetzten Welt.
In Olbia hieß uns die Insel mit einem freundlichen Buon Giorno der rothaarigen Kellnerin und einem ersten Cappuchino willkommen.

Die Temperaturen waren warm und mild, auch wenn die Mittagszeit schon die Hitze des Sommers ankündigte. Der Frühling ließ die Vegetation in allen Farben erblühen. 

„Qi gut, alles gut!“ - lautete der Leitsatz unseres Lehrers, der die chinesischen Gesundheitsübungen unterrichtete.
Qi - das ist unsere Lebensenergie, die durch die Meridiane, die Energiebahnen in unserem Körper fließt.
Und obwohl diese in keinem Röntgenbild oder MRT sichtbar sind, schwören die Chinesen und viele ihrer Anhängerinnen in Europa auf die traditionelle chinesische Medizin.
Bei den sanften, fließenden Bewegungen geht es darum durch die Aktivität der Muskulatur Blockaden zu lösen und die Energiebahnen „durchzuputzen“.

Die Morgenübungen am Strand ließen uns vollends in der Gegenwart der Inselschönheit ankommen:
Zeit für mich, für Körper und Gesundheit. Gedanken und Gefühle tauchen auf und ziehen davon. Ich konzentriere mich darauf, die Bewegungen exakt auszuführen und mit der Atmung zu synchronisieren. Nur das ist jetzt meine Aufgabe.
Unsere Lehrer ist sanft, geduldig und dennoch genau. Er wird nicht müde, die Bewegungsabläufe zu zerlegen, uns zu erklären, uns beim Üben liebevoll zu korrigieren. Meditation in Bewegung findet statt, Dankbarkeit und Glück stellen sich ein.

Ich freute mich, den Schatz der chinesischen Gesundheitslehre wiederzuentdecken. Erinnerungen an meine früheren Erfahrungen mit der TCM, mit Meditation, Achtsamkeit und Tai Qi wurden lebendig: Immer geht es darum, die im Körper wirksamen Kräfte in Balance zu bringen. Auf Anspannung folgt Entspannung, Poren, Gefäße, öffnen und schließen sich, Membrane werden durchlässig und wieder dicht.
Als Metapher gilt es auch in der Lebenskunst, negative Gefühle durch positive Gedanken auszugleichen- ihre Bedeutung, oder den Kontext umzudeuten, anders zu rahmen - "reframing" heißt das Zauberwort der Berater:innen. Gegensätze, Yin und Yang bedingen einander und streben danach in einander überzugehen. Die Grundprinzipien der chinesischen Philosophie finden sich in der Physiologie unseres Körpers ebenso wieder, wie in in den gesellschaftlichen Debatten und Strömungen. Die gegensätzlichen Kräfte des Universums streben nach Ausgleich und Harmonie. So betrachtet wird die Gesundheitspflege und die Lebenskunst spielerisch und leicht.    
  
Qi Gong - Übungen sind wunderbar dazu geeignet, im „Hier und jetzt“ anzukommen. Sie helfen, wahrzunehmen, was im Moment da ist und sich für Neues, auch Widersprüchliches zu öffnen.

Im Coaching sind sie ein Mittel, in der jeweiligen Sitzung präsent zu sein und auf das zentrale Anliegen zu fokussieren. Wundern Sie sich also nicht, wenn ich Ihnen bei einer Coaching Einheit oder zu Beginn einer Supervisionssitzung eine Qi Gong - Übung vorschlage oder , um vom Alltag abzuschalten. Ich wünsche Ihnen, dass der Frühling Ihr Qi zum Fließen bringt!


Frühlingserwachen

10/3/2025

 
Mit kräftigen Sonnenstrahlen kündigt sich der Frühling an. Die Bäume sind noch kahl, ein paar Schneeglöckchen da und dort, vereinzelt Krokusse. In unserem Garten ist es staubtrocken. Die Wintersaat ist heuer nicht aufgegangen.
Der Klimawandel macht sich auch schon mit einem ersten Waldbrand im Rax- Schneeberggebiet bemerkbar.
Das Frühjahr beginnt deshalb heuer mit gemischten Gefühlen!

Die Freude über den Sonnenschein und die Hoffnung auf das Wachsen und Blühen ist getrübt von der  Erinnerung an die bedrohliche Hitze des letzten Sommers und das vernichtende Jahrtausend-Hochwasser im vorigen September.
Viele warten noch auf die Zahlung der Versicherung und sind mit Bauarbeiten zur Behebung der Schäden an ihrem Haus beschäftigt. Betroffen macht, dass die neue Regierung Maßnahmen gegen das Fortschreiten der Erderhitzung nicht in ihr Koalitionsabkommen geschrieben hat.

Dennoch stemmen sich viele Menschen beherzt gegen das scheinbar Unaufhaltsame. Die Klimabewegung organisiert Demonstrationen und Informationsveranstaltungen. Letzten Samstag besuchte ich die „Mitmachkonferenz“ in Waidhofen an der Thaya und konnte mich davon überzeugen, wie lebendig und kraftvoll die Klimabewegung im Waldviertel ist.  
Eine „Markt der Möglichkeiten“ für zivilgesellschaftliche Organisationen wurde begleitet von Austausch-Foren zu brennenden Themen wie Leerstandsnutzung,  BürgerInnenräte, gesundheitliche Auswirkungen des Klimawandels, Integration und regenerative Landwirtschaft.
Auch die Kunst durfte nicht fehlen. Eingeleitet wurde der Tag mit einer Tanz-Perfomance in den Farben der Nachhaltigkeitsziele, Künstlerinnen stellten ihre Skulpturen und Bilder zur Situation der Frauen aus und zum Abschluss wurden die TeilnehmerInnen zu gemeinsamen Singen angeleitet.

Es war ein besonderer und bunter Tag passend zum internationalen Frauentag. Ich genoss es, diesmal „nur“ Teilnehmerin zu sein.
Es sind Frauen, die den Tag organisiert haben und ebenso sind es Frauen, die verstärkt vom Klimawandel betroffen sind.
Schon alleine weil zwei Drittel der von Armut betroffenen Menschen Frauen sind und schon jetzt an den Folgen der Erderhitzung leiden.
Sei es, weil sie in schlecht isolierten Wohnungen leben, weil sie sich keine Klimaanlage einbauen lassen können, weil sie ein Asthma krankes Kind regelmäßig zum Arzt bringen und zuhause betreuen müssen oder weil der Klimabonus unter der neuen Regierung eingespart wird.

Straßenbauprojekte werden trotz des großen Budgetlochs nicht abgesagt, obwohl Österreich in Europa Spitzenreiter im Bodenverbrauch ist. (11,3 ha pro Jahr – das entspricht 16 Fussballfeldern)
Flächen, die versiegelt sind, fehlen zum Nahrungsanbau und als Erholungsräume. Parkplätze und Straßen stehen nicht als Spielfläche für unsere Kinder zur Verfügung. Fussgänger und Roller fahrende Kinder müssen sich oft viel zu schmale Gehsteige teilen. Für Radfahrer kann es auf zu engen Radwegen   gefährlich werden.
Um eine Verkehrswende herbeizuführen braucht es viel mehr Menschen, die sich beteiligen und sich für den Erhalt unserer Lebensräume und Nahrungsgrundlagen einsetzen.

Engagement gibt Sinn und macht uns weniger einsam. Manchmal kann es auch helfen, eine persönliche Krise rascher zu überwinden.

Ob Sie gegenwärtig mit der Bewältigung eines Verlusts oder einer gescheiterten Beziehung beschäftigt sind, von Klimaangst geplagt sind oder von beidem – ich habe ein offenes Ohr für Sie!
Ich lade Sie in die wunderbare „Lichtblick“- Praxis in Mariahilf oder in die barrierefreie „Alserpraxis“ ein.  Auch online oder im Gehen sind Beratungsgespräche möglich!

Neujahrswünsche

6/1/2025

 
Ein glückliches und frohes Jahr wünsche ich Ihnen!

Hatten Sie Zeit für sich im Festtagstrubel? Zeit für ein wenig Innenschau und dazu, nachzudenken, was Glück für Sie bedeutet und was Sie im neuen Jahr glücklich machen soll?
Eine Langzeitstudie von Glücksforscher:innen der Harvard Universität hat über 80 Jahre untersucht, was Menschen langfristig glücklich macht. 
​
Junge Erwachsene wünschen sich häufig beruflichen Erfolg, ein gutes Einkommen - Berühmtheit.
Die Teilnehmer:innen der Studie wurden über eine Lebensspanne von 80 Jahren immer wieder nach ihrem Befinden befragt. Wie fühlten sie sich zum Abschluss einer Ausbildung, im neuen Job, nach  entscheidenden Lebensereignissen, wollten die Forscher:innen wissen. Auch wie es ihnen so zwischendurch im Alltag geht, wurden sie gefragt.
Sie kamen zum Ergebnis, dass gelungene Beziehungen am meisten zum Wohlbefinden von Menschen beitragen! Gewisse Rahmenbedingungen müssen stimmen, wie zum Beispiel ein Einkommen, das etwas Wohlstand ermöglicht. Armut geht zumeist mit Scham und Einsamkeit einher und dass „ohne Gesundheit alles nichts ist“, wusste schon Arthur Schopenhauer.
Vielleicht haben Sie um den Jahreswechsel zurück ins alte Jahr geschaut und bilanziert, was gelungen ist und was sich für Sie nicht erfüllt hat. Daraus sind Veränderungswünsche entstanden.
Wenn Sie sich Veränderungen ihres Wohnumfelds oder in Ihrer Gemeinde wünschen, haben Sie sich vielleicht überlegt, bei einer Bürgerinitiative oder in einem Verein mitzumachen.
Politisch bewegend war das alte Jahr und auch das neue wird es bleiben. Die neue Regierung steht noch nicht. Es wird hoffentlich eine demokratische sein, wenn auch mit autoritären Zügen.
Denn auch wenn die Demokratie in Österreich fehlerhaft und schwach ist - wer würde die Willkürherrschaft eines autoritären Regimes ertragen wollen?
In einem vierteiligen Seminar im Rahmen von Anima - Bildungsangebote für Frauen, möchte ich Frauen einen Raum geben, ihre Möglichkeiten zu demokratischer Beteiligung zu erforschen.
Ich werde dazu die Erfahrungen aus meinem zivilgesellschaftlichen Engagement einbringen und interessante Theoriebausteine aus  Politikwissenschaft  und Soziologie beitragen.

Berufliche Anforderungen, Familien- und Beziehungsleben und gesellschaftliches Engagement - lässt sich das vereinbaren? Dazu braucht es ein passendes Rollenmanagement und ein Bewusstsein für Ihre körperlichen und seelischen Bedürfnisse.

Eine Übung, die dabei hilft, den eigenen Bedürfnissen immer wieder nachzuspüren, ist „das Bedürfnisregal“. Die Beschreibung stelle ich ihnen weiter unten als Download zur Verfügung. Selbstverständlich können Sie dazu auch eine Beratungseinheit mit mir buchen.

Gerne stehe ich Ihnen auch 2025 als Wegbegleiterin zur Verfügung:
Für gelingende Beziehungen, für lösungsorientierte Kommunikation, für wirksame Teamarbeit oder für Ihr Engagement zu Nachhaltigkeits- und Menschenrechtsthemen.

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Praxisraum
Lichtblick: 1060 Wien, Stumpergasse 48/18, 

Alserpraxis, 1090 Wien, Alserstrasse 30/7

Telefonische Terminvereinbarung
0664 85 46 290

Zufriedene KundInnen:

" Unser Team hat sich konsolidiert - wir können jetzt in größeren Abständen weiterarbeiten.- Die vielfältigen Methoden haben mich begeistert." Frau N. nach einem einjährigen Supervisionsprozess

"Vielen Dank für Ihre Begleitung und die wertvollen Denkanstöße. Ich denke, jetzt komm ich besser zurecht mit der neuen Situation", Frau R.R. nach drei Beratungssitzungen


"Hallo Frau Sterzinger, danke der Nachfrage. Es geht besser. Ihre Beratung hat mir geholfen, wieder Tritt zu fassen." Herr R.J.

"Danke für Ihre Inputs, ich sehe jetzt wieder,
wie viele Möglichkeiten ich habe."
Frau B.H.

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