Gerade wenn die Tage kürzer werden und der erste Kälteeinbruch kommt, haben Sie vielleicht Lust auf Süßes und auf warmes deftiges Essen.
Dazu kommt, dass überall in den Supermärkten Türme aus Lebkuchen, Nikolo- und Weihnachtsnaschereien locken.
Anfang Dezember beginnt schließlich die Punschsaison.
Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, sich mit Wissen und mentalen Tricks zu wappnen, die helfen Widerstand zu leisten, zu verzichten und sich dadurch freier zu fühlen.
Das Thema Ernährung „nachhaltig umstellen“ verstehe ich in zweifacher Hinsicht:
1.Wie können wir so essen, dass es unserem Körper gut tut - dass wir gesund Gewicht loswerden und unser Wohlfühlgewicht halten können?
2.Wie können wir so essen, dass wir eine ökologischen Landwirtschaft unterstützen, in der Nahrungsmittel mit Rücksicht auf Bodengesundheit, auf Wasserhaushalt und den Erhalt der Artenvielfalt produziert werden?
Nahrungsmittel, die unserem Planeten gut tun, sind auch für die Erhaltung unserer Gesundheit gut. Das ist leicht nachvollziehbar, weil wir als Menschen ja Teil der Erde sind und existenziell von den natürlichen Lebensgrundlagen abhängen.
Eine gute Richtlinie ist die neue österreichische Ernährungspyramide. Sie ist dem Streben nach Nachhaltigkeit und einer klimafreundlichen Ernährung angepasst worden.
Die neue Empfehlung heißt nur einmal die Woche Fleisch oder Fisch und nur drei Eier pro Woche.
Als Eiweißquelle werden drei Mal pro Woche Hülsenfrüchte empfohlen.
Insgesamt ist eine pflanzenbasierte Ernährung für die Gewichtskontrolle vorteilhaft. Für unseren Stoffwechsel und für die Darmgesundheit ist eine vitaminreiche und ballaststoffreiche Ernährung mit viel Gemüse, Salat und Hülsenfrüchten anzustreben.
Ist der Darm gesund, kann er auch seine Funktion als wichtigstes Immunorgan in unserem Körper besser ausfüllen und schützt uns vor häufigen Infektionen. Wer sich vertiefend mit dem Zusammenhang zwischen Darm- und seelischer Gesundheit beschäftigen möchte findet, dazu ebenfalls zwei Literaturempfehlungen auf der Literaturliste.
Wenn wir uns körperlich wohlfühlen sind wir auch ruhig gelassen und gut gestimmt.
Sich als Teil der Natur zu fühlen, so zu essen, das Nutztiere und in der Landwirtschaft Beschäftigte nicht ausgebeutet werden, macht ein gutes Gefühl. Wenn Sie saisonal und regional einkaufen, ist "Bio" auch erschwinglich.
Einkaufen auf einem Frischmarkt kann einmal pro Woche ein Erlebnis sein, bei dem man mit den ProduzentInnen der Lebensmittel plaudern und mehr über ihre Entstehung erfahren kann.
Auf dem Markt kann man weitgehend ohne Verpackung einkaufen, Man spart CO2 Emissionen und die gesunde Bewegung hat man auch gleich dabei, wenn man den Weg zum Markt auf dem Fahrrad oder zu Fuß zurücklegt. Wir kaufen direkt bei den BäuerInnen und zahlen einen fairen Preis für ihre Produkte.
Einkaufen, kochen, essen und verdauen braucht Zeit. Was wir von außen in unseren Körper aufnehmen, sollten wir bewusst entscheiden und auswählen. In der Nahrung befinden sich mineralische Spurenelemente und Vitamine, die unseren Stoffwechsel und die Regeneration unserer Zellen unterstützen. Ebenso wie falsche Ernährungsgewohnheiten krank machen, ist eine vollwertige Ernährung die beste Gesundheitsvorsorge.- Bei kleinere Beschwerden kann passende Ernährung heilsam wirken. Sich gut zu ernähren, ist schließlich ein wichtiger Akt der Selbstfürsorge
Damit die Umstellung gelingt, braucht es immer mentale Stärke und Selbstorganisation. Damit meine ich das Bewusstsein über die gesundheitlichen Vorteile einer vollwertigen Ernährung und die innere Motivation, durch meine Ernährungsweise, Natur und Klima zu schützen, anstatt den Klimawandel zu befeuern!
Die altmodische Tugend der Disziplin ist gefragt, um bestimmte Grundregeln, die ich erwähnt habe, einzuhalten und sich Zeit zum Auswählen, und zum Genießen zu nehmen. Den allgegenwärtigen Versuchungen des Fast Foods zu widerstehen braucht ebenfalls mentale Stärke.
Wir genießen mit all unseren Sinnen – den Duft in der Küche, wenn wir selbst kochen, einen schön gedeckter Tisch und liebevoll garnierte Speisen.
Atmen Sie bewusst und genießen Sie einen Moment der Achtsamkeit bevor Sie zu essen beginnen. Vielleicht passt ein Tischgebet für Sie. Heute wünschen wir uns „guten Appetit“. Es ist nicht selbstverständlich, dass wir jeden Tag gutes Essen genießen können. Viele Menschen haben gearbeitet, bevor die Speise auf Ihrem Teller gelandet ist. Das gilt es zu würdigen durch einen Moment des Innenhaltens und der Dankbarkeit.
Als soziale Wesen genießen wir unser Essen noch mehr gemeinsam mit anderen, die Stille, wenn es allen schmeckt, oder ein schönes Gespräch in der Familie oder mit ArbeitskollegInnen in der Mittagspause.
Damit wünsche ich Ihnen gutes Gelingen bei der nachhaltigen Umstellung Ihrer Ernährung!
Dazu kommt, dass überall in den Supermärkten Türme aus Lebkuchen, Nikolo- und Weihnachtsnaschereien locken.
Anfang Dezember beginnt schließlich die Punschsaison.
Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, sich mit Wissen und mentalen Tricks zu wappnen, die helfen Widerstand zu leisten, zu verzichten und sich dadurch freier zu fühlen.
Das Thema Ernährung „nachhaltig umstellen“ verstehe ich in zweifacher Hinsicht:
1.Wie können wir so essen, dass es unserem Körper gut tut - dass wir gesund Gewicht loswerden und unser Wohlfühlgewicht halten können?
2.Wie können wir so essen, dass wir eine ökologischen Landwirtschaft unterstützen, in der Nahrungsmittel mit Rücksicht auf Bodengesundheit, auf Wasserhaushalt und den Erhalt der Artenvielfalt produziert werden?
Nahrungsmittel, die unserem Planeten gut tun, sind auch für die Erhaltung unserer Gesundheit gut. Das ist leicht nachvollziehbar, weil wir als Menschen ja Teil der Erde sind und existenziell von den natürlichen Lebensgrundlagen abhängen.
Eine gute Richtlinie ist die neue österreichische Ernährungspyramide. Sie ist dem Streben nach Nachhaltigkeit und einer klimafreundlichen Ernährung angepasst worden.
Die neue Empfehlung heißt nur einmal die Woche Fleisch oder Fisch und nur drei Eier pro Woche.
Als Eiweißquelle werden drei Mal pro Woche Hülsenfrüchte empfohlen.
Insgesamt ist eine pflanzenbasierte Ernährung für die Gewichtskontrolle vorteilhaft. Für unseren Stoffwechsel und für die Darmgesundheit ist eine vitaminreiche und ballaststoffreiche Ernährung mit viel Gemüse, Salat und Hülsenfrüchten anzustreben.
Ist der Darm gesund, kann er auch seine Funktion als wichtigstes Immunorgan in unserem Körper besser ausfüllen und schützt uns vor häufigen Infektionen. Wer sich vertiefend mit dem Zusammenhang zwischen Darm- und seelischer Gesundheit beschäftigen möchte findet, dazu ebenfalls zwei Literaturempfehlungen auf der Literaturliste.
Wenn wir uns körperlich wohlfühlen sind wir auch ruhig gelassen und gut gestimmt.
- Süßes (Schokolade, Torte, Eis) mit raffiniertem, industriellem Zucker sollten wir nur am Sonntag genießen. Weil unser Zuckerstoffwechsel bei großen Mengen Zucker aus der Bahn geworfen wird. Wer sich näher mit dem Zuckerstoffwechsel beschäftigen möchte und wie Zucker- und Fettverdauung zusammenspielen, dem möchte ich die Montignac- Methode (siehe Literaturliste) ans Herz legen. Fact ist und diese Tatsache kennen viele unter Ihnen wahrscheinlich aus eigener Erfahrung, dass industrieller, raffinierter Zucker süchtig macht. Damit das Verlangen nach Süßem aufhört, muss man eine Zeit lang konsequent darauf verzichten. Das gelingt mit viel Ablenkung durch Beschäftigungen die Freude machen und mit viel Bewegung. Sehr sparsam können gesunde Süßungsmittel wie Ahornsirup oder Birkenzucker eingesetzt werden. Mit der Zeit werden Sie dann Obst wieder ausreichend süß empfinden oder auch in Getreide, Nüssen und Samen die natürliche Süße schmecken können.
- Fett sollte man sehr sparsam verwenden und mit dem Löffel abmessen und zum Anbraten beschichtete Pfannen verwenden. Dass pflanzliche Fette und Öle gesünder sind als Butter und Speck darf ebenfalls als bekannt vorausgesetzt werden. Sechs Gläser kalorienfreie Flüssigkeit sind die Basis der Ernährungspyramide: Oft fühlt man sich hungrig und kann sich und kann sich mit einem Glas Tee oder Wasser, morgens kann es auch Kaffee sein, - bis zur nächsten Mahlzeit zurückhalten. Im Büro ist es auch wohltuend, einfach jede Stunde aufzustehen, um ein Glas Wasser zu trinken.
Sich als Teil der Natur zu fühlen, so zu essen, das Nutztiere und in der Landwirtschaft Beschäftigte nicht ausgebeutet werden, macht ein gutes Gefühl. Wenn Sie saisonal und regional einkaufen, ist "Bio" auch erschwinglich.
Einkaufen auf einem Frischmarkt kann einmal pro Woche ein Erlebnis sein, bei dem man mit den ProduzentInnen der Lebensmittel plaudern und mehr über ihre Entstehung erfahren kann.
Auf dem Markt kann man weitgehend ohne Verpackung einkaufen, Man spart CO2 Emissionen und die gesunde Bewegung hat man auch gleich dabei, wenn man den Weg zum Markt auf dem Fahrrad oder zu Fuß zurücklegt. Wir kaufen direkt bei den BäuerInnen und zahlen einen fairen Preis für ihre Produkte.
Einkaufen, kochen, essen und verdauen braucht Zeit. Was wir von außen in unseren Körper aufnehmen, sollten wir bewusst entscheiden und auswählen. In der Nahrung befinden sich mineralische Spurenelemente und Vitamine, die unseren Stoffwechsel und die Regeneration unserer Zellen unterstützen. Ebenso wie falsche Ernährungsgewohnheiten krank machen, ist eine vollwertige Ernährung die beste Gesundheitsvorsorge.- Bei kleinere Beschwerden kann passende Ernährung heilsam wirken. Sich gut zu ernähren, ist schließlich ein wichtiger Akt der Selbstfürsorge
Damit die Umstellung gelingt, braucht es immer mentale Stärke und Selbstorganisation. Damit meine ich das Bewusstsein über die gesundheitlichen Vorteile einer vollwertigen Ernährung und die innere Motivation, durch meine Ernährungsweise, Natur und Klima zu schützen, anstatt den Klimawandel zu befeuern!
Die altmodische Tugend der Disziplin ist gefragt, um bestimmte Grundregeln, die ich erwähnt habe, einzuhalten und sich Zeit zum Auswählen, und zum Genießen zu nehmen. Den allgegenwärtigen Versuchungen des Fast Foods zu widerstehen braucht ebenfalls mentale Stärke.
Wir genießen mit all unseren Sinnen – den Duft in der Küche, wenn wir selbst kochen, einen schön gedeckter Tisch und liebevoll garnierte Speisen.
Atmen Sie bewusst und genießen Sie einen Moment der Achtsamkeit bevor Sie zu essen beginnen. Vielleicht passt ein Tischgebet für Sie. Heute wünschen wir uns „guten Appetit“. Es ist nicht selbstverständlich, dass wir jeden Tag gutes Essen genießen können. Viele Menschen haben gearbeitet, bevor die Speise auf Ihrem Teller gelandet ist. Das gilt es zu würdigen durch einen Moment des Innenhaltens und der Dankbarkeit.
Als soziale Wesen genießen wir unser Essen noch mehr gemeinsam mit anderen, die Stille, wenn es allen schmeckt, oder ein schönes Gespräch in der Familie oder mit ArbeitskollegInnen in der Mittagspause.
Damit wünsche ich Ihnen gutes Gelingen bei der nachhaltigen Umstellung Ihrer Ernährung!