Mit kräftigen Sonnenstrahlen kündigt sich der Frühling an. Die Bäume sind noch kahl, ein paar Schneeglöckchen da und dort, vereinzelt Krokusse. In unserem Garten ist es staubtrocken. Die Wintersaat ist heuer nicht aufgegangen.
Der Klimawandel macht sich auch schon mit einem ersten Waldbrand im Rax- Schneeberggebiet bemerkbar.
Das Frühjahr beginnt deshalb heuer mit gemischten Gefühlen!
Die Freude über den Sonnenschein und die Hoffnung auf das Wachsen und Blühen ist getrübt von der Erinnerung an die bedrohliche Hitze des letzten Sommers und das vernichtende Jahrtausend-Hochwasser im vorigen September.
Viele warten noch auf die Zahlung der Versicherung und sind mit Bauarbeiten zur Behebung der Schäden an ihrem Haus beschäftigt. Betroffen macht, dass die neue Regierung Maßnahmen gegen das Fortschreiten der Erderhitzung nicht in ihr Koalitionsabkommen geschrieben hat.
Dennoch stemmen sich viele Menschen beherzt gegen das scheinbar Unaufhaltsame. Die Klimabewegung organisiert Demonstrationen und Informationsveranstaltungen. Letzten Samstag besuchte ich die „Mitmachkonferenz“ in Waidhofen an der Thaya und konnte mich davon überzeugen, wie lebendig und kraftvoll die Klimabewegung im Waldviertel ist.
Eine „Markt der Möglichkeiten“ für zivilgesellschaftliche Organisationen wurde begleitet von Austausch-Foren zu brennenden Themen wie Leerstandsnutzung, BürgerInnenräte, gesundheitliche Auswirkungen des Klimawandels, Integration und regenerative Landwirtschaft.
Auch die Kunst durfte nicht fehlen. Eingeleitet wurde der Tag mit einer Tanz-Perfomance in den Farben der Nachhaltigkeitsziele, Künstlerinnen stellten ihre Skulpturen und Bilder zur Situation der Frauen aus und zum Abschluss wurden die TeilnehmerInnen zu gemeinsamen Singen angeleitet.
Es war ein besonderer und bunter Tag passend zum internationalen Frauentag. Ich genoss es, diesmal „nur“ Teilnehmerin zu sein.
Es sind Frauen, die den Tag organisiert haben und ebenso sind es Frauen, die verstärkt vom Klimawandel betroffen sind.
Schon alleine weil zwei Drittel der von Armut betroffenen Menschen Frauen sind und schon jetzt an den Folgen der Erderhitzung leiden.
Sei es, weil sie in schlecht isolierten Wohnungen leben, weil sie sich keine Klimaanlage einbauen lassen können, weil sie ein Asthma krankes Kind regelmäßig zum Arzt bringen und zuhause betreuen müssen oder weil der Klimabonus unter der neuen Regierung eingespart wird.
Straßenbauprojekte werden trotz des großen Budgetlochs nicht abgesagt, obwohl Österreich in Europa Spitzenreiter im Bodenverbrauch ist. (11,3 ha pro Jahr – das entspricht 16 Fussballfeldern)
Flächen, die versiegelt sind, fehlen zum Nahrungsanbau und als Erholungsräume. Parkplätze und Straßen stehen nicht als Spielfläche für unsere Kinder zur Verfügung. Fussgänger und Roller fahrende Kinder müssen sich oft viel zu schmale Gehsteige teilen. Für Radfahrer kann es auf zu engen Radwegen gefährlich werden.
Um eine Verkehrswende herbeizuführen braucht es viel mehr Menschen, die sich beteiligen und sich für den Erhalt unserer Lebensräume und Nahrungsgrundlagen einsetzen.
Engagement gibt Sinn und macht uns weniger einsam. Manchmal kann es auch helfen, eine persönliche Krise rascher zu überwinden.
Ob Sie gegenwärtig mit der Bewältigung eines Verlusts oder einer gescheiterten Beziehung beschäftigt sind, von Klimaangst geplagt sind oder von beidem – ich habe ein offenes Ohr für Sie!
Ich lade Sie in die wunderbare „Lichtblick“- Praxis in Mariahilf oder in die barrierefreie „Alserpraxis“ ein. Auch online oder im Gehen sind Beratungsgespräche möglich!
Der Klimawandel macht sich auch schon mit einem ersten Waldbrand im Rax- Schneeberggebiet bemerkbar.
Das Frühjahr beginnt deshalb heuer mit gemischten Gefühlen!
Die Freude über den Sonnenschein und die Hoffnung auf das Wachsen und Blühen ist getrübt von der Erinnerung an die bedrohliche Hitze des letzten Sommers und das vernichtende Jahrtausend-Hochwasser im vorigen September.
Viele warten noch auf die Zahlung der Versicherung und sind mit Bauarbeiten zur Behebung der Schäden an ihrem Haus beschäftigt. Betroffen macht, dass die neue Regierung Maßnahmen gegen das Fortschreiten der Erderhitzung nicht in ihr Koalitionsabkommen geschrieben hat.
Dennoch stemmen sich viele Menschen beherzt gegen das scheinbar Unaufhaltsame. Die Klimabewegung organisiert Demonstrationen und Informationsveranstaltungen. Letzten Samstag besuchte ich die „Mitmachkonferenz“ in Waidhofen an der Thaya und konnte mich davon überzeugen, wie lebendig und kraftvoll die Klimabewegung im Waldviertel ist.
Eine „Markt der Möglichkeiten“ für zivilgesellschaftliche Organisationen wurde begleitet von Austausch-Foren zu brennenden Themen wie Leerstandsnutzung, BürgerInnenräte, gesundheitliche Auswirkungen des Klimawandels, Integration und regenerative Landwirtschaft.
Auch die Kunst durfte nicht fehlen. Eingeleitet wurde der Tag mit einer Tanz-Perfomance in den Farben der Nachhaltigkeitsziele, Künstlerinnen stellten ihre Skulpturen und Bilder zur Situation der Frauen aus und zum Abschluss wurden die TeilnehmerInnen zu gemeinsamen Singen angeleitet.
Es war ein besonderer und bunter Tag passend zum internationalen Frauentag. Ich genoss es, diesmal „nur“ Teilnehmerin zu sein.
Es sind Frauen, die den Tag organisiert haben und ebenso sind es Frauen, die verstärkt vom Klimawandel betroffen sind.
Schon alleine weil zwei Drittel der von Armut betroffenen Menschen Frauen sind und schon jetzt an den Folgen der Erderhitzung leiden.
Sei es, weil sie in schlecht isolierten Wohnungen leben, weil sie sich keine Klimaanlage einbauen lassen können, weil sie ein Asthma krankes Kind regelmäßig zum Arzt bringen und zuhause betreuen müssen oder weil der Klimabonus unter der neuen Regierung eingespart wird.
Straßenbauprojekte werden trotz des großen Budgetlochs nicht abgesagt, obwohl Österreich in Europa Spitzenreiter im Bodenverbrauch ist. (11,3 ha pro Jahr – das entspricht 16 Fussballfeldern)
Flächen, die versiegelt sind, fehlen zum Nahrungsanbau und als Erholungsräume. Parkplätze und Straßen stehen nicht als Spielfläche für unsere Kinder zur Verfügung. Fussgänger und Roller fahrende Kinder müssen sich oft viel zu schmale Gehsteige teilen. Für Radfahrer kann es auf zu engen Radwegen gefährlich werden.
Um eine Verkehrswende herbeizuführen braucht es viel mehr Menschen, die sich beteiligen und sich für den Erhalt unserer Lebensräume und Nahrungsgrundlagen einsetzen.
Engagement gibt Sinn und macht uns weniger einsam. Manchmal kann es auch helfen, eine persönliche Krise rascher zu überwinden.
Ob Sie gegenwärtig mit der Bewältigung eines Verlusts oder einer gescheiterten Beziehung beschäftigt sind, von Klimaangst geplagt sind oder von beidem – ich habe ein offenes Ohr für Sie!
Ich lade Sie in die wunderbare „Lichtblick“- Praxis in Mariahilf oder in die barrierefreie „Alserpraxis“ ein. Auch online oder im Gehen sind Beratungsgespräche möglich!