„Wo ist der Ort, die Zeit- wo Sie nichts mehr bringen, nichts mehr leisten müssen?“, fragte ich neulich eine Klientin in einer Coachingstunde.
Es folgte eine längere Pause bevor die zögerliche Antwort kam:
„Letztes Wochenende waren wir mit den Kindern bei Freunden, die Kinder spielten im Garten. Ich hatte Zeit, mit meiner Freundin zu tratschen. Die Männer kamen erst später nach.“
Zwei Mütter, die sich am Spiel, an der Lebendigkeit ihrer Kinder freuen und dabei das Anstrengende am Familienalltag- Termine, Schulaufgaben und Zornausbrüche mal draußen lassen können.
Ja genau, dachte ich – so fühlt sich Freundschaft an- man will nichts voneinander, man hört sich zu und teilt Freuden und Sorgen miteinander, besonders, wenn man in einer ähnlichen Lebensphase ist.
Uneigennütziges Interesse aneinander. Da kann ich mein Ego hintanstellen und bin einfach neugierig, auf das, was meine Freundin erzählt, bereit, meinen Blick zu weiten und ihre Geschichten, ihre Sicht als Erweiterung meines Horizonts und als Bereicherung anzunehmen.
Im Coaching geht es mir immer wieder darum, die Aufmerksamkeit auf dieses Gefühl zu lenken. Ein Gefühl des Angenommen-seins ohne Leistung ohne für jemanden nützlich sein zu müssen.
Wie dringend brauchen wir diese Pausen, in denen wir uns durch Resonanz, durch das gemeinsame Schwingen mit vertrauten Menschen lebendig fühlen und das Zusammensein mit anderen genießen können. Durch den Spiegel eines verständnisvollen Gegenübers, einer Zuhörerin, spüre ich mich selbst wieder besser. Ich bekommen Bestätigung oder eine interessante Frage, die mich weiterbringt, bei einer Schwierigkeit, die mich grade beschäftigt.
Aber auch der Wald, ein Baum oder ein Fluss können gute Zuhörer sein, denn nicht immer gelingt es, eine Verabredung mit der besten Freundin zu organisieren. Selbstgenügsamkeit ist heilsam. Wenn uns nichts mehr ablenkt von unserem Atemrhythmus und unserem Herzschlag, dann stellt sich Freude am lebendig-Sein ein. Allein heißt dann auch „eins mit dem All“, ein kleiner Punkt im Universum zu sein.
Beim Spazierengehen in der Natur denke ich dann an alle die Menschen, die vor mir dem Fluss ihre Sorgen anvertraut haben, sich an den Stamm des mächtigen Baumes gelehnt haben und sehnsuchtsvoll in seine Krone geschaut haben. Der weise Alte antwortet mit dem Rauschen seiner Blätter auf meine inneren Fragen, eine Vogelstimme mischt sich dazu.
Wenn Sie wieder einmal genug haben von den Anforderungen der Arbeitswelt, wenn Sie sich nicht (intelligent, ambitioniert oder attraktiv) genug fühlen, lade ich Sie ein, bei mir anzukommen!
Gerne auch bei einem Gehcoaching, wir gehen ein Stück gemeinsam in einem der wunderbaren Wiener Parks oder an der alten Donau!
Es folgte eine längere Pause bevor die zögerliche Antwort kam:
„Letztes Wochenende waren wir mit den Kindern bei Freunden, die Kinder spielten im Garten. Ich hatte Zeit, mit meiner Freundin zu tratschen. Die Männer kamen erst später nach.“
Zwei Mütter, die sich am Spiel, an der Lebendigkeit ihrer Kinder freuen und dabei das Anstrengende am Familienalltag- Termine, Schulaufgaben und Zornausbrüche mal draußen lassen können.
Ja genau, dachte ich – so fühlt sich Freundschaft an- man will nichts voneinander, man hört sich zu und teilt Freuden und Sorgen miteinander, besonders, wenn man in einer ähnlichen Lebensphase ist.
Uneigennütziges Interesse aneinander. Da kann ich mein Ego hintanstellen und bin einfach neugierig, auf das, was meine Freundin erzählt, bereit, meinen Blick zu weiten und ihre Geschichten, ihre Sicht als Erweiterung meines Horizonts und als Bereicherung anzunehmen.
Im Coaching geht es mir immer wieder darum, die Aufmerksamkeit auf dieses Gefühl zu lenken. Ein Gefühl des Angenommen-seins ohne Leistung ohne für jemanden nützlich sein zu müssen.
Wie dringend brauchen wir diese Pausen, in denen wir uns durch Resonanz, durch das gemeinsame Schwingen mit vertrauten Menschen lebendig fühlen und das Zusammensein mit anderen genießen können. Durch den Spiegel eines verständnisvollen Gegenübers, einer Zuhörerin, spüre ich mich selbst wieder besser. Ich bekommen Bestätigung oder eine interessante Frage, die mich weiterbringt, bei einer Schwierigkeit, die mich grade beschäftigt.
Aber auch der Wald, ein Baum oder ein Fluss können gute Zuhörer sein, denn nicht immer gelingt es, eine Verabredung mit der besten Freundin zu organisieren. Selbstgenügsamkeit ist heilsam. Wenn uns nichts mehr ablenkt von unserem Atemrhythmus und unserem Herzschlag, dann stellt sich Freude am lebendig-Sein ein. Allein heißt dann auch „eins mit dem All“, ein kleiner Punkt im Universum zu sein.
Beim Spazierengehen in der Natur denke ich dann an alle die Menschen, die vor mir dem Fluss ihre Sorgen anvertraut haben, sich an den Stamm des mächtigen Baumes gelehnt haben und sehnsuchtsvoll in seine Krone geschaut haben. Der weise Alte antwortet mit dem Rauschen seiner Blätter auf meine inneren Fragen, eine Vogelstimme mischt sich dazu.
Wenn Sie wieder einmal genug haben von den Anforderungen der Arbeitswelt, wenn Sie sich nicht (intelligent, ambitioniert oder attraktiv) genug fühlen, lade ich Sie ein, bei mir anzukommen!
Gerne auch bei einem Gehcoaching, wir gehen ein Stück gemeinsam in einem der wunderbaren Wiener Parks oder an der alten Donau!