Wer Werte verwirklicht, schafft Sinn. (Viktor Frankl)
Identität - SelbsterfahrungDas eintägige Angebot (acht Einheiten) richtet sich an psychosoziale Berater:innen in Ausbildung und an Interessierte, die im interkulturellen Kontext arbeiten.
Ausgehend von H.G. Petzolds fünf Stützen der Identität erkunden wir weitere Bausteine wie Identitätsbedürfnisse (Vern Redekop)und Aspekte von Geschlechterrollen und kultureller Zugehörigkeit. Termin: Sa., 17. Mai 2025 10 - 17 Uhr Ort: wir noch bekannt gegeben |
Nachhaltigkeit - ein gutes Leben trotz Klimakrise?Wie schaffen wir es, im Wahrnehmen und Wissen der ökologischen Krise ein gutes Leben zu führen?
Der ekuadorianische Soziologe Alberto Acosta erkundet 2015 in seinen Buch „Buen Vivir – vom Recht auf ein Gutes Leben", den Beitrag der andinen Philosophie für die Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung. Doch was ein gutes Leben ausmacht, darüber hat sich auch schon der altgriechische Philosoph Aristoteles Gedanken gemacht. Wie können wir unsere eigene Handlungsfähigkeit stärken und andere ermutigen, aktiv zu werden? Denn niemand von uns kann den Klimawandel stoppen, niemand das Artensterben verhindern, doch auf jede und jeden von uns kommt es an. |
KlimapuzzleDas Klimapuzzle wurde vom französischen Klimawissenschaftler Cédric Ringenbach, schon 2015 entwickelt. Seine Idee war es, auf spielerische Weise - durch ein Kartenspiel Menschen zusammenzubringen, die ihre Klima-Wissen vertiefen möchten.
Am Ende des Spiels herrscht Betroffenheit- Zusammenhänge werden sichtbar- Kipppunkte können erfasst werden. Gemeinsam ist das Ausmaß der drohenden Veränderungen leichter zu ertragen. Ideen werden ausgetauscht - oftmals gemeinsame Aktivitäten geplant. Als Klimapuzzlerin werden Sie Teil einer Community, die sich auf den Weg gemacht hat, ihren Fußabdruck zu verringern und ihren Handabdruck zu vergrößern. Und sie können selbst Klimapuzzle Spielleiterin werden. |
TranskulturalitätTranskulturelle Herangehensweisen, Interkulturelle Kompetenz sind in sozialen Organisationen, im Gesundheitswesen, in Schul- und Trainings-Kontexten zunehmend gefragt.
Neben Hintergrundwissen über die Ursprungsländer zugewanderter KlientInnen, SchülerInnen oder PatientInnen und ihrer Angehörigen kommt es aber vor allem auf eine Haltung des Respekts und der Offenheit, auf Empathiefähigkeit an. Ängste und Unsicherheiten im Umgang mit PatientInnen/KlientInnen, KundInnen anderer Kulturen werden im Workshop thematisiert, die eigene Identität und biographische Bezüge zu Migration reflektiert. |