Blockaden erhitzen seit dem Frühjahr die Gemüter. Junge Menschen kleben sich auf Straßen fest und blockieren den Verkehr.
Menschen reagieren verärgert, sie müssen doch zur Arbeit, andere haben Verständnis und nehmen die Verzögerung gelassen hin.
Dahinter stecken Verzweiflung und Wut, die noch kein Ventil finden. Eine Blockade bedeutet Erstarrung, Stagnation. Menschen ziehen sich zurück, bleiben allein, enttäuscht voll Ohnmacht und Angst.
Andere sammeln sich voll Zorn, bereiten weitere Auseinandersetzungen vor.
Die Politik reagiert aggressiv mit Diffamierung der Aktivist_innen und Androhung härterer Strafen.
Verzweifelte junge Menschen, deren Sorgen und Ängste nicht respektiert und deren Vorschläge nicht gehört werden, spalten die Gesellschaft. Menschen fürchten um ihre Bequemlichkeit, um ihren Wohlstand und um ihre Macht.
Blockaden in Politik und Wirtschaft, Strassenblockaden, Grenzblockaden.
Blockaden stehen für verhärtete Konflikte. Da geht nichts mehr. Da wird nicht mehr geredet.
Denkblockaden: : Ein Leben ohne Auto – keine Flugreise mehr? Fleischlos essen? Wie soll das gehen? „ Das Auto ist meine Freiheit- damit kann ich überall hinfahren und stehen beleben, wo es mir gefällt“, sagt ein Mann.
Traumblockaden: – wie könnte ein gutes Leben aussehen mit mehr Grünflächen und weniger Straße?
Mehr Zeit zuhause verbringen und ein ausgebauter öffentlicher Verkehr, Beziehungen mit Nachbar_innen pflegen. Begegnungsräume, Kultur- und Sportzentrum in der Nähe, die Geschäfte im Zentrum sind zu Fuß oder mit dem Rad erreichbar? Ein Park statt eines Parkhauses?
Die gesellschaftlichen Konflikte reichen in den Freundeskreis und in die Familien. Auch ich bin immer wieder fassungslos und sprachlos, manchmal zornig, dann wieder erfüllt von Angst und Ohnmachtsgefühlen. Wir ringen um Positionen und Handlungsoptionen.
Selbstempathie hilft: Diese Übung kann ich Ihnen empfehlen, wenn Sie sich aufgrund eines Konflikts gelähmt fühlen.
Nehmen Sie sich Zeit für einen Spaziergang oder für eine Tasse Tee zuhause, um bei sich zu sein. Spüren Sie nach, welche negativen Gefühle Sie plagen. Schreiben Sie auf Kärtchen: „Wut“, „Trauer“, „Enttäuschung“, „Entfremdung“, „Mißtrauen“, „Entmutigung“.
Legen Sie die Karten vor sich hin und nehmen Sie sich des unmittelbarsten Gefühls an. Forschen Sie nach, welches Bedürfnis hinter dem negativen Gefühl steckt, das Sie quält.
Ist es ein Bedürfnis, das Sie alleine betrifft wie etwa „Ruhe“, „Schlaf“, „Bewegung“ oder „Spiritualität“ oder brauchen Sie dazu andere Menschen? – Brauchen Sie „Gemeinschaft“, „Verbundenheit“, „Vertrauen“ oder „Ermutigung“?. Lassen Sie Ihre Gedanken spielen: „Was oder wer würde Ihnen in dieser Situation gut tun oder helfen?“
Meistens taucht ein Handlungsimpuls auf – etwas, das man für sich tun möchte oder mit einer anderen Person. Jemand, den man kontaktieren möchte, ein Gespräch, das zu führen überfällig ist.
Menschen reagieren verärgert, sie müssen doch zur Arbeit, andere haben Verständnis und nehmen die Verzögerung gelassen hin.
Dahinter stecken Verzweiflung und Wut, die noch kein Ventil finden. Eine Blockade bedeutet Erstarrung, Stagnation. Menschen ziehen sich zurück, bleiben allein, enttäuscht voll Ohnmacht und Angst.
Andere sammeln sich voll Zorn, bereiten weitere Auseinandersetzungen vor.
Die Politik reagiert aggressiv mit Diffamierung der Aktivist_innen und Androhung härterer Strafen.
Verzweifelte junge Menschen, deren Sorgen und Ängste nicht respektiert und deren Vorschläge nicht gehört werden, spalten die Gesellschaft. Menschen fürchten um ihre Bequemlichkeit, um ihren Wohlstand und um ihre Macht.
Blockaden in Politik und Wirtschaft, Strassenblockaden, Grenzblockaden.
Blockaden stehen für verhärtete Konflikte. Da geht nichts mehr. Da wird nicht mehr geredet.
Denkblockaden: : Ein Leben ohne Auto – keine Flugreise mehr? Fleischlos essen? Wie soll das gehen? „ Das Auto ist meine Freiheit- damit kann ich überall hinfahren und stehen beleben, wo es mir gefällt“, sagt ein Mann.
Traumblockaden: – wie könnte ein gutes Leben aussehen mit mehr Grünflächen und weniger Straße?
Mehr Zeit zuhause verbringen und ein ausgebauter öffentlicher Verkehr, Beziehungen mit Nachbar_innen pflegen. Begegnungsräume, Kultur- und Sportzentrum in der Nähe, die Geschäfte im Zentrum sind zu Fuß oder mit dem Rad erreichbar? Ein Park statt eines Parkhauses?
Die gesellschaftlichen Konflikte reichen in den Freundeskreis und in die Familien. Auch ich bin immer wieder fassungslos und sprachlos, manchmal zornig, dann wieder erfüllt von Angst und Ohnmachtsgefühlen. Wir ringen um Positionen und Handlungsoptionen.
Selbstempathie hilft: Diese Übung kann ich Ihnen empfehlen, wenn Sie sich aufgrund eines Konflikts gelähmt fühlen.
Nehmen Sie sich Zeit für einen Spaziergang oder für eine Tasse Tee zuhause, um bei sich zu sein. Spüren Sie nach, welche negativen Gefühle Sie plagen. Schreiben Sie auf Kärtchen: „Wut“, „Trauer“, „Enttäuschung“, „Entfremdung“, „Mißtrauen“, „Entmutigung“.
Legen Sie die Karten vor sich hin und nehmen Sie sich des unmittelbarsten Gefühls an. Forschen Sie nach, welches Bedürfnis hinter dem negativen Gefühl steckt, das Sie quält.
Ist es ein Bedürfnis, das Sie alleine betrifft wie etwa „Ruhe“, „Schlaf“, „Bewegung“ oder „Spiritualität“ oder brauchen Sie dazu andere Menschen? – Brauchen Sie „Gemeinschaft“, „Verbundenheit“, „Vertrauen“ oder „Ermutigung“?. Lassen Sie Ihre Gedanken spielen: „Was oder wer würde Ihnen in dieser Situation gut tun oder helfen?“
Meistens taucht ein Handlungsimpuls auf – etwas, das man für sich tun möchte oder mit einer anderen Person. Jemand, den man kontaktieren möchte, ein Gespräch, das zu führen überfällig ist.