In Bewerbungsgesprächen trainieren wir Antworten auf die Frage, warum der Arbeitgeber gerade uns einstellen soll. In der Marketingstrategie kommt es darauf an, den USP- den einmaligen Mehrwert eines Produktes zu definieren, mit dem keine anderes Produkt mithalten kann.
Im Gegensatz zu Sigmund Freud war Alfred Adler, Begründer der Individualpsychologie, der Überzeugung, dass die Ursache psychischer Erkrankungen nicht in einer unerfüllten Sexualität sondern in Minderwertigkeitskomplexen liegt. Minderwertigkeitsgefühle gegenüber mächtigen und autoritären Eltern und Erziehungspersonen.
Die Frage, wie wir zu mehr Zufriedenheit mit uns selbst gelangen können, besonders, wenn wir nicht aus einem nährenden und liebevollen Elternhaus kommen, ist auch noch heute Thema in unzähligen therapeutischen Sitzungen.
Wenn unser Selbstwert darauf beruht, etwas besser zu können als andere, nach der neuesten Mode gekleidet zu sein oder das größere Auto, das schönere Haus zu besitzen, werden wir Stress damit haben, ihn aufrecht zu erhalten.
Wenn wir uns hingegen bewusst machen, dass jeder Mensch Schwierigkeiten hat und unvollkommen ist, kann das entlastend sein. Diese Art der Verbundenheit durch gemeinsame menschliche Erfahrungen fühlt sich gut an.
Ein positives Selbstbild ist wichtig für unsere psychische Gesundheit. Entscheidend ist aber, woraus wir unseren Selbstwert schöpfen?
Generationen von Eltern haben versucht, den Selbstwert ihrer Kinder aufzubauen, in dem sie ihre Talente förderten und sie zu besonderen Leistungen motivierten. So werden Kinder vielleicht fit für die Leistungsgesellschaft. Sie beginnen schon im Kindergarten mit einer Fremdsprache, nehmen an Sportbewerben teil und lernen mindestens ein Musikinstrument. Doch gibt es auch Zeit, in der sie sich liebevoll angenommen fühlen dürfen, einfach, weil es sie gibt?
Das Selbstwertgefühl in unserer westlichen Kultur beruht darauf, dass man sich als überdurchschnittlich und als etwas Besonderes erlebt. Wir sind kritisch mit uns und spornen uns zu immer neuen Höchstleistungen an. Die Folgen sind oftmals Ausbrennen und Erschöpfungssymptome.
Wenn uns die materiellen Grundlagen durch Scheidung oder Arbeitsplatzverlust abhandenkommen, wenn wir gesundheitliche Beeinträchtigungen hinnehmen müssen, ist die Selbstwertkrise vorprogrammiert.
In der Meditation achtsames Selbstmitgefühl zu entwickeln, ist spätestens dann ein Ausweg und kann heilsam sein. Im Bewusstsein der gemeinsamen Menschlichkeit verbinden wir uns mit all jenen Menschen, die im Moment ähnliche Schwierigkeiten wie wir selbst durchleben und spüren ihre Kraft. Mit der Achtsamkeit schärfen wir unsere Aufmerksamkeit für Sinneswahrnehmungen: Wie fühlt sich warmes Wasser auf unserer Haut an und wie entspannt sich unser Körper mit ein paar bewussten, tiefen Atemzügen. Mit einer Praxis der Achtsamkeit stellt sich Staunen und Dankbarkeit für die einfachen Dinge und für das Wunder des Lebens selbst ein.
Aus dieser Weitung des Blicks können wir dann auch unseren Schwierigkeiten gelassen und liebevoll begegnen.
Im Gegensatz zu Sigmund Freud war Alfred Adler, Begründer der Individualpsychologie, der Überzeugung, dass die Ursache psychischer Erkrankungen nicht in einer unerfüllten Sexualität sondern in Minderwertigkeitskomplexen liegt. Minderwertigkeitsgefühle gegenüber mächtigen und autoritären Eltern und Erziehungspersonen.
Die Frage, wie wir zu mehr Zufriedenheit mit uns selbst gelangen können, besonders, wenn wir nicht aus einem nährenden und liebevollen Elternhaus kommen, ist auch noch heute Thema in unzähligen therapeutischen Sitzungen.
Wenn unser Selbstwert darauf beruht, etwas besser zu können als andere, nach der neuesten Mode gekleidet zu sein oder das größere Auto, das schönere Haus zu besitzen, werden wir Stress damit haben, ihn aufrecht zu erhalten.
Wenn wir uns hingegen bewusst machen, dass jeder Mensch Schwierigkeiten hat und unvollkommen ist, kann das entlastend sein. Diese Art der Verbundenheit durch gemeinsame menschliche Erfahrungen fühlt sich gut an.
Ein positives Selbstbild ist wichtig für unsere psychische Gesundheit. Entscheidend ist aber, woraus wir unseren Selbstwert schöpfen?
Generationen von Eltern haben versucht, den Selbstwert ihrer Kinder aufzubauen, in dem sie ihre Talente förderten und sie zu besonderen Leistungen motivierten. So werden Kinder vielleicht fit für die Leistungsgesellschaft. Sie beginnen schon im Kindergarten mit einer Fremdsprache, nehmen an Sportbewerben teil und lernen mindestens ein Musikinstrument. Doch gibt es auch Zeit, in der sie sich liebevoll angenommen fühlen dürfen, einfach, weil es sie gibt?
Das Selbstwertgefühl in unserer westlichen Kultur beruht darauf, dass man sich als überdurchschnittlich und als etwas Besonderes erlebt. Wir sind kritisch mit uns und spornen uns zu immer neuen Höchstleistungen an. Die Folgen sind oftmals Ausbrennen und Erschöpfungssymptome.
Wenn uns die materiellen Grundlagen durch Scheidung oder Arbeitsplatzverlust abhandenkommen, wenn wir gesundheitliche Beeinträchtigungen hinnehmen müssen, ist die Selbstwertkrise vorprogrammiert.
In der Meditation achtsames Selbstmitgefühl zu entwickeln, ist spätestens dann ein Ausweg und kann heilsam sein. Im Bewusstsein der gemeinsamen Menschlichkeit verbinden wir uns mit all jenen Menschen, die im Moment ähnliche Schwierigkeiten wie wir selbst durchleben und spüren ihre Kraft. Mit der Achtsamkeit schärfen wir unsere Aufmerksamkeit für Sinneswahrnehmungen: Wie fühlt sich warmes Wasser auf unserer Haut an und wie entspannt sich unser Körper mit ein paar bewussten, tiefen Atemzügen. Mit einer Praxis der Achtsamkeit stellt sich Staunen und Dankbarkeit für die einfachen Dinge und für das Wunder des Lebens selbst ein.
Aus dieser Weitung des Blicks können wir dann auch unseren Schwierigkeiten gelassen und liebevoll begegnen.