„In starken Teams ist niemand glücklich bis jedes Teammitglied erfolgreich ist – Das ist der einzige Weg, das gemeinsame Ziel eines Teams zu erreichen“ (Patrick Lencioni 2014)
Fünf Störfaktoren verhindern den gemeinsamen Erfolg eines Teams:
Teammitglieder achten mehr auf das eigene Fortkommen und fordern die Beiträge anderer KollegInnen nicht mehr ein, weil sie diese als unverlässlich erlebt haben.
Teammitglieder fühlen sich den Teamergebnissen nicht verpflichtet, weil sie diese nicht kennen oder sie ignorieren. Das kann daran liegen, dass sie keine Möglichkeit hatten, an der Entwicklung der Teamstrategie mit zu wirken, oder dass sie erste später zum Teil des Teams wurden und nicht ausreichend „ins Boot“ geholt wurden. Es kann aber auch daran liegen, dass sie eigene unausgesprochene Ziele verfolgen, weil sie keinen Konflikt mit dem/der Teamleiter/in riskieren möchten.
Teammitglieder fürchten Konflikte, weil sie dem/der Teamleiter/in nicht vertrauen. Sie fürchten ein oppositioneller Standpunkt oder eine Kritik könnte persönlich genommen werden und nachteilige Folgen für sie haben.
Gegen die fünf Störfaktoren gibt es aber auch Gegenmittel:
1. Beteiligung bei Strategieentwicklung
Auch wenn Sie als Führungsperson letztlich nach ihrem Dafürhalten handeln, ist es wichtig, dass MitarbeiterInnen mit ihren Sorgen und Ängsten gehört werden, sei es in Bezug auf eine neue Strategie, auf die geplante Übersiedlung oder die Zusammenlegung von zwei Abteilungen.
2. Offenes Gesprächsklima, Wertschätzung
Es ist unmöglich bei Neuerungen alle Details und Folgen abzuschätzen, doch wenn ein offenes vertrauensvolles Gesprächsklima herrscht, ist es möglich nach den ersten Erfahrungen, bei Schwierigkeiten oder negativen Folgen für einzelne gemeinsam eine Lösung zu finden.
3. Regeln und Zeit für das Austragen von unterschiedlichen Standpunkten:
Für eine gute Konfliktkultur ist es nötig, dass die Führungskraft respektvoll mit den MitarbeiterInnen umgeht und sie um ihre Meinung bittet, ehe sie eine Entscheidung trifft. Unterschiedliche Interessen und Fähigkeiten machen die Qualität eines Teams aus, wenn sie offen ausgesprochen und gelebt werden können.
4. Transparenz über Aufgaben und Arbeitsbereiche:
Bei 14 tägigen Teammeetings, kann ein/e Kolleg/in nach einer Woche bei den anderen nachfragen, ob er/sie seine/ihre Aufgabe seit der Teamsitzung erledigen konnte und falls nicht, wo er/sie Unterstützung braucht. Wird diese „Zwischenbilanz“ auf von jüngeren Mitgliedern erfragt, stellt sich mit der Zeit ein respektvolles Miteinander auf Augenhöhe ein. Die Kolleginnen können besser zusammenarbeiten, wenn sie die Arbeitsbereiche der anderen, ihre Stärken und Schwächen kennen. Sie bemühen sich, einander zu unterstützen durch zeitgerechtes Einbringen ihrer Beiträge
5. Fehlerkultur:
Wenn es einen Konsens darüber gibt, das alle aus den Fehlern einzelner lernen können, wenn diese geteilt werden, kann ein Teammitglied auch angstfrei Neues ausprobieren und Fehler eingestehen. Es verringert den Druck, wenn niemand perfekt sein muss. Sie entlasten Ihr Team/ Ihre KollegInnen, wenn Sie auch mal einen Fehler eingestehen. So entsteht Vertrauen.
Bei Erfolgen, machen Sie den Beitrag jedes/jeder einzelnen MitarbeiterIn sichtbar und würdigen Sie ihn!
Fünf Störfaktoren verhindern den gemeinsamen Erfolg eines Teams:
Teammitglieder achten mehr auf das eigene Fortkommen und fordern die Beiträge anderer KollegInnen nicht mehr ein, weil sie diese als unverlässlich erlebt haben.
Teammitglieder fühlen sich den Teamergebnissen nicht verpflichtet, weil sie diese nicht kennen oder sie ignorieren. Das kann daran liegen, dass sie keine Möglichkeit hatten, an der Entwicklung der Teamstrategie mit zu wirken, oder dass sie erste später zum Teil des Teams wurden und nicht ausreichend „ins Boot“ geholt wurden. Es kann aber auch daran liegen, dass sie eigene unausgesprochene Ziele verfolgen, weil sie keinen Konflikt mit dem/der Teamleiter/in riskieren möchten.
Teammitglieder fürchten Konflikte, weil sie dem/der Teamleiter/in nicht vertrauen. Sie fürchten ein oppositioneller Standpunkt oder eine Kritik könnte persönlich genommen werden und nachteilige Folgen für sie haben.
Gegen die fünf Störfaktoren gibt es aber auch Gegenmittel:
1. Beteiligung bei Strategieentwicklung
Auch wenn Sie als Führungsperson letztlich nach ihrem Dafürhalten handeln, ist es wichtig, dass MitarbeiterInnen mit ihren Sorgen und Ängsten gehört werden, sei es in Bezug auf eine neue Strategie, auf die geplante Übersiedlung oder die Zusammenlegung von zwei Abteilungen.
2. Offenes Gesprächsklima, Wertschätzung
Es ist unmöglich bei Neuerungen alle Details und Folgen abzuschätzen, doch wenn ein offenes vertrauensvolles Gesprächsklima herrscht, ist es möglich nach den ersten Erfahrungen, bei Schwierigkeiten oder negativen Folgen für einzelne gemeinsam eine Lösung zu finden.
3. Regeln und Zeit für das Austragen von unterschiedlichen Standpunkten:
Für eine gute Konfliktkultur ist es nötig, dass die Führungskraft respektvoll mit den MitarbeiterInnen umgeht und sie um ihre Meinung bittet, ehe sie eine Entscheidung trifft. Unterschiedliche Interessen und Fähigkeiten machen die Qualität eines Teams aus, wenn sie offen ausgesprochen und gelebt werden können.
4. Transparenz über Aufgaben und Arbeitsbereiche:
Bei 14 tägigen Teammeetings, kann ein/e Kolleg/in nach einer Woche bei den anderen nachfragen, ob er/sie seine/ihre Aufgabe seit der Teamsitzung erledigen konnte und falls nicht, wo er/sie Unterstützung braucht. Wird diese „Zwischenbilanz“ auf von jüngeren Mitgliedern erfragt, stellt sich mit der Zeit ein respektvolles Miteinander auf Augenhöhe ein. Die Kolleginnen können besser zusammenarbeiten, wenn sie die Arbeitsbereiche der anderen, ihre Stärken und Schwächen kennen. Sie bemühen sich, einander zu unterstützen durch zeitgerechtes Einbringen ihrer Beiträge
5. Fehlerkultur:
Wenn es einen Konsens darüber gibt, das alle aus den Fehlern einzelner lernen können, wenn diese geteilt werden, kann ein Teammitglied auch angstfrei Neues ausprobieren und Fehler eingestehen. Es verringert den Druck, wenn niemand perfekt sein muss. Sie entlasten Ihr Team/ Ihre KollegInnen, wenn Sie auch mal einen Fehler eingestehen. So entsteht Vertrauen.
Bei Erfolgen, machen Sie den Beitrag jedes/jeder einzelnen MitarbeiterIn sichtbar und würdigen Sie ihn!